ERNST. Institut für Universalkultur
In guter Kreuzberger Hausbesetzertradition wurde der Speisekartenkasten des ehemaligen Café Primel (Fidicinstraße 9) okkupiert und saniert. 2019 ist dort ERNST eingezogen.
ERNST - Das Institut für Universalkultur entstand, weil es entstehen musste.
Ein Showroom en miniature. Weniger statt mehr. Denn weniger ist nicht mehr, sondern weniger ist weniger. Und das ist gut so.
ERNST, das heißt rund um die Uhr freie Sicht auf außergewöhnliche Werke im Zusammenspiel mit Urbanität. Inspiration, Erheiterung, Reflexion, Trost.
Das bietet die kleinste Galerie Berlins.
Benannt nach dem großen Ernst Fidicin, will ERNST zudem ein Statement gegen Leerstand sein.
Und ERNST heißt dieses Institut für Universalkultur auch, weil es nicht nur lustig gemeint ist.
Im weltweiten Netz wird darum gebuhlt, wer oder was die kleinste Galerie der Welt ist: ein Wohnwagen, eine Telefonzelle, eine Puppenstube mit Miniaturkunst. Wir werden uns nicht an diesem Superlativ-Wettbewerb beteiligen, denn eines steht sowieso außer Frage: Wir sind kleiner.